Kundalini Yoga und die Aura beschreibt, wie man Körper und Geist in Einklang bringt und dadurch mehr Strahlkraft bekommt. Dadurch erweitert sich der äußere Schutzraum. Die Aura wird als feinstoffliches Energiefeld um den Körper herum beschrieben. Es wird angenommen, dass die Aura Informationen über die emotionale, mentale und spirituelle Natur einer Person enthält. Die Farbe und Qualität der Aura kann sich je nach den Gedanken, Emotionen und Handlungen der Person ändern. Yoga-Praktizierende wissen, dass sie durch Yoga-Übungen ihre Aura reinigen und stärken können.
Kundalini Yoga und Aura
Ein wichtiger Aspekt von Yoga ist die Idee der Energiezentren oder Chakren, welche die Farbe der Aura mitbestimmen. Die sieben Hauptchakren liegen entlang der Wirbelsäule und sind jeweils mit festgelegten Organen und deren Funktionen verbunden. Jedes Chakra hat eine spezifische Farbe und wird mit typischen Emotionen und Eigenschaften in Verbindung gebracht.
Einige der Chakren und ihre Eigenschaften sind:
- Wurzelchakra (Rot): Dieses Chakra ist mit Stabilität, Sicherheit, Überleben und Loslassen verbunden.
- Sakralchakra (Orange): Dieses Chakra ist mit Kreativität, Sexualität und Leidenschaft verbunden.
- Solarplexuschakra (Gelb): Dieses Chakra ist mit Selbstwertgefühl, Macht, Willen und Kontrolle verbunden.
- Herzchakra (Grün): Dieses Chakra ist mit Liebe, Mitgefühl und Beziehungen verbunden.
- Halschakra (Blau): Dieses Chakra ist mit Kommunikation, Wahrheit und Ausdruck verbunden.
- Stirnchakra oder drittes Auge (Indigo): Dieses Chakra ist mit Intuition, Einsicht und Weisheit verbunden.
- Kronenchakra (Violett oder Weiß): Dieses Chakra ist mit Spiritualität, Erleuchtung und Einheit verbunden.
Kundalini Yoga, die Aura und die Chakren
Yoga-Praktizierende nutzen Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen), Meditation und Mantras (heilige Klänge), um die Chakren auszugleichen und die Energie im Körper frei fließen zu lassen. Wenn die Energie in einem oder mehreren Chakren blockiert ist, kann dies zu körperlichen oder emotionalen Problemen führen. Indem die Energie in jedem Chakra ausgeglichen wird, kann der Praktizierende ein höheres Maß an Wohlbefinden und innerem Frieden erreichen. Die Chakren und die Aura sind eng miteinander verbunden, da die Chakren als Energiezentren die Energie durch den Körper leiten. Die Aura umgibt als energetisches Feld den gesamten Körper. Wenn die Chakren ausgeglichen und frei fließend sind, ist die Aura stark und strahlend.
Daher kann die Yogapraxis dazu beitragen, die Aura zu reinigen und zu stärken. Wenn eine Person negative Gedanken, Emotionen oder Verhaltensweisen hat, kann dies die Aura schwächen und sie anfälliger für negative Einflüsse machen. Durch die Praxis von Yoga kann eine Person ihre Gedanken und Emotionen kontrollieren und lernen, sich auf positive Dinge zu konzentrieren. Dies kann dazu beitragen, die Aura zu stärken und die Person vor negativen Einflüssen zu schützen.
Die Aura als elektromagnetisches Feld
In den Lehren des Kundalini Yoga heißt es, dass jeder Mensch mit einem magnetischen Feld ausgestattet ist, das sich aus elektrischer Ladung und Lebenskraft zusammensetzt. Wenn wir ein starkes Magnetfeld haben, können wir Berührung und mentale Projektion nutzen, um andere zu befreien und um die eigene Wahrhaftigkeit leben.
Was bedeutet es, ein starkes Magnetfeld zu haben? Einfach ausgedrückt handelt es sich um das Energiefeld eines Menschen, das durch seine Gedanken, Gefühle und Handlungen beeinflusst wird. Wenn eine Person ein starkes Magnetfeld hat, strahlt sie Positivität aus und zieht positive Erfahrungen in ihr Leben an. Sie ist auch in der Lage, die Energiefelder anderer zu beeinflussen und so Heilung und Transformation für diejenigen zu bewirken, die mit ihr in Kontakt kommt.
Kundalini Yoga ist ein gutes Werkzeug zur Stärkung des eigenen Magnetfeldes. Durch die Praxis des Kundalini Yoga können Menschen die Kundalini-Energie aktivieren, die an der Basis der Wirbelsäule schlummert. Wenn diese Energie erweckt wird, kann sie dazu beitragen, die Energiekanäle im Körper zu reinigen, was den freien Fluss der Energie und die Stärkung des Magnetfeldes ermöglicht.
Magnetfelder
Das Konzept des Magnetfeldes ist nicht auf die Welt der Spiritualität beschränkt. In der Wissenschaft ist ein Magnetfeld eine unsichtbare Kraft, die von elektrisch geladenen Teilchen erzeugt wird. Dieses Feld hat die Kraft, andere geladene Teilchen anzuziehen oder abzustoßen, und wird in vielen praktischen Anwendungen genutzt, z. B. in MRT-Geräten und Teilchenbeschleunigern.
Ob im Bereich der Wissenschaft oder der Spiritualität, die Idee eines Magnetfeldes spricht von der Kraft der Energie und der Verbundenheit aller Dinge. Wir alle sind in der Lage, die Welt um uns herum zu beeinflussen, und haben die Macht haben, Heilung und Transformation in die Welt zu bringen.
Menschen mit einem starken Magnetfeld – elektrische Ladung, Lebenskraft, Umkreisungskraft – können andere durch Berührung und mentale Projektion befreien. Wo immer sie sich befinden, leben sie Wahrheit.
Meditative Bewegungsentspannung
Die meditativen Bewegungen wirken entspannend auf Körper und Geist. Rhythmische, ungezwungene und freie Bewegungen lösen die Spannungen, die wir durch unsere täglich heranbrandenden Emotionen im Körper gespeichert haben. Jedes emotionale Trauma hinterlässt seine Spuren im Körper, die es zu lösen gilt. Das Spüren des ganzen Körpers bestätigt die Realität der Entspannung und gleicht die Aura aus. Das Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt. Sind Herz und Kreislauf schwach, dann verspannt sich das Gewebe. In den Gelenken können sich Ablagerungen bilden, die krank machen und eine echte, tiefe Entspannung erschweren. Diese einfache Serie dient der totalen Entspannung und einer kooperativen Koordination von Geist und Körper in der Erfahrung des Selbst.
1. Rhythmisches Tanzen
Stellen dich gerade hin, die Arme sind völlig entspannt.
Schließe die Augen (anders als im Bild gezeigt). Spüre die Anspannung in jedem Körperteil und lasse sie bewusst los.
Beginne dich zu wiegen und bewege jeden Teil des Körpers. Tanze und spüre dabei die Bewegung in jeder Faser deines Körpers. Tanze lautlos oder nach einer sanften, rhythmischen Musik mit hoher Schwingung.
Bewege dich mindestens für drei Minuten, du kannst die Zeit kann so lange ausdehnen, wie du das Tanzen genießt.
2. Körperbewusstsein
Stelle dich sofort aufrecht hin. Die Augen sind geschlossen (anders als im Bild gezeigt).
Beginne, mit den Händen jeden Teil und Bereich des Körpers ohne Vorbehalt leicht zu ertasten. Berühre jeden Quadratzentimeter. Nimm mit feinfühligen Handflächen seine Empfindsamkeit wahr.
Fahre für drei Minuten mit der Übung fort.
3. Entspannung in der Vorwärtsbeuge
Beuge dich nach vorne, wobei du die Arme völlig entspannt hängen lässt (anders als im Bild gezeigt). Entspanne alle Muskeln des Körpers und lasse den Atem fließen. Bleibe für drei Minuten in der Position und beende die Übung, indem du ein paar Mal lang tief ein und aus atmest.
4. Entspannte Rückbeuge
Beuge dich langsam zurück und lasse die Arme locker nach unten hängen. Deine Atmung ist entspannt. Praktiziere für eine Minute.
5. Entspannung
Entspanne in der Rückenlage.