Yoga für emotionales Gleichgewicht stärkt die innere Balance. Ohne ein Gleichgewicht der Gefühle können Menschen ein breites Spektrum negativer Emotionen wie Angst, Depression, Wut, Reizbarkeit und emotionale Instabilität erleben. Emotionale Ungleichgewichte können zu körperlichen Gesundheitsproblemen wie Stress und Schlaflosigkeit führen. Menschen können Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu regulieren, und es kann ihnen schwerfallen, gesunde Beziehungen zu führen. Außerdem neigen sie möglicherweise zu Impulsivität und schlechter Entscheidungsfindung.
Ist man sich dessen bewusst, dann kann man wahrnehmen, wie man nicht nur selbst, sondern wie auch das persönliche Umfeld auf Stress und Reizbarkeit reagieren. Man kann die Augen schließen und lang und tief atmen oder einige Minuten durch das linke Nasenloch ein und ausatmen. Emotionale Balance ist wichtig, damit man angemessener mit Herausforderungen und Stress umgehen kann und damit es den Liebsten gut geht.
Emotionen und Gefühle sind verwandte, aber unterschiedliche Konzepte. Emotionen sind ein komplexer psychologischer Zustand, der eine Reihe von physiologischen Veränderungen und Verhaltensreaktionen umfasst. Sie werden in der Regel durch ein bestimmtes Ereignis oder einen Reiz ausgelöst und sind in der Regel relativ kurzlebig. Beispiele für Emotionen sind Wut, Angst, Freude und Traurigkeit.
Das Gefühl ist das bewusste Erleben einer Emotion. Es handelt sich um das subjektive Erleben einer Emotion und nicht um die physiologischen und verhaltensbezogenen Reaktionen. Eine Emotion zu fühlen ist etwas anderes, als sie nur zu erleben. Gefühle sind in der Regel von längerer Dauer als Emotionen, d. h. sie können auch dann noch anhalten, wenn das Ereignis, das die Emotion ausgelöst hat, bereits vorüber ist.
Wayne Dyer
„Frieden ist das Ergebnis einer Umschulung deines Geistes, das Leben so zu verarbeiten, wie es ist, und nicht so, wie du denkst, dass es sein sollte.“
Emily und das Yoga für emotionales Gleichgewicht
Es war einmal eine junge Frau namens Emily. Sie war ein fleißiger Mensch und strebte nach Erfolg im Beruf. Allerdings hatte sie immer damit zu kämpfen, ein Gleichgewicht zwischen ihrer Arbeit und ihrem Privatleben zu finden. Sie fühlte sich ständig gestresst und überfordert und hatte Mühe, Zeit für sich selbst und die Menschen, die sie liebte, zu finden. Eines Tages wurde Emily klar, dass sich etwas ändern musste. Sie wusste, dass sie ihr Leben nicht weiter in einem ständigen Zustand von Stress und Burnout leben konnte.
Sie beschloss, sich Hilfe zu suchen, und konsultierte einen Therapeuten. In der Therapie lernte Emily, wie wichtig es ist, für sich selbst zu sorgen und Grenzen zu setzen. Sie lernte, ihre Emotionen zu erkennen und zu steuern und ihrem geistigen und emotionalen Wohlbefinden Priorität einzuräumen. Sie begann auch, Yoga und Meditation zu praktizieren, was ihr half, sich zu zentrieren und ruhig zu bleiben. Emily begann, kleine Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen, z. B. indem sie sich jeden Tag Zeit zum Lesen, für Yoga oder einfach zum Entspannen nahm. Sie begann auch, Verpflichtungen abzulehnen, die nicht mit ihren Prioritäten und Werten übereinstimmten.
Als sie diese Veränderungen vornahm, bemerkte Emily eine deutliche Verbesserung ihres emotionalen Wohlbefindens. Sie fühlte sich ausgeglichener und hatte die Kontrolle über ihr Leben. Sie konnte ihre Arbeit genießen und sich dennoch Zeit für sich selbst und die Menschen nehmen, die sie liebte. Emilys Weg zum emotionalen Gleichgewicht war nicht immer einfach, aber er hat sich gelohnt. Sie lernte, dass die Pflege ihres emotionalen Wohlbefindens genauso wichtig war wie der Erfolg im Beruf. Ihre Geschichte zeigt, dass es nie zu spät ist, etwas zu ändern und das eigene emotionale Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen. Mit den richtigen Mitteln und der richtigen Einstellung kann jeder ein emotionales Gleichgewicht erreichen und ein erfülltes Leben führen.
Meditation für emotionales Gleichgewicht
Die Meditation wird Sunia(n) Antar genannt. Sie ist hilft, wenn man besorgt oder aufgeregt ist und unterstützt, wenn man das Gefühl hat, schreien, brüllen und sich schlecht zu benehmen zu müssen. Wenn man unkonzentriert oder emotional ist, sollte man auf den Wasserhaushalt des Körpers und auf die Atmung achten. Der Mensch besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser, und sein Verhalten hängt vom Verhältnis von Wasser und Erde, Luft und Äther ab. Der Atem, der für Luft und Äther steht, ist der Rhythmus des Lebens.
Normalerweise atmen wir 15 Mal pro Minute, aber wenn wir in der Lage sind, den Atem rhythmisch auf nur 4 Atemzüge pro Minute zu verlangsamen, haben wir indirekt Kontrolle über unseren Geist. Wenn ein Ungleichgewicht im Wasserhaushalt besteht und die Nieren unter Druck stehen, kann dies zu Sorgen und Unruhe führen. Wenn man Wasser trinkt, die Schultern bis zu den Ohren hochzieht und den gesamten oberen Bereich fest verschließt, entsteht eine solide Bremse, die auf das Gehirn einwirken kann. Nach 2 oder 3 Minuten sind die Gedanken zwar noch da, aber man spürt sie nicht mehr. Beginne mit 3 Minuten, und steigere dich allmählich auf 11 Minuten. Die Meditation ist ein wirksames Instrument, um das Nervensystem auszugleichen.
Ausführung
- Bevor du diese Meditation praktizierst, trinke ein Glas Wasser.
- Setze dich in den Schneidersitz.
- Überkreuze die Arme über der Brust und platziere die Hände unter den Achseln, wobei die Handinnenflächen am Körper anliegen.
- Hebe die Schultern fest in Richtung die Ohrläppchen, ohne die Nackenmuskeln zu verkrampfen. Das Nackenschloss anwenden.
- Schließe die Augen.
- Der Atem wird automatisch langsamer werden.