Hoffnung und das gute Leben: Gerade im Winter scheinen lichtvolle Zustände weit entfernt zu sein. Gerade heute erleben viele Menschen Gefühle der Ungewissheit. Sie erfahren Angst- und Stresszustände. Da kommt einem im Leben leicht die positive Weltsicht abhanden. Hoffnung und gutes Leben hängen zusammen. Positivität bedeutet aber nicht, immer glücklich zu sein, sondern man kann durchaus Schmerzen, Traurigkeit, Angst oder Wut wahrnehmen. Es lohnt sich, über das hinausschauen, was gerade im Moment geschieht und den Silberstreif am Horizont sehen. Hierzu benötigt man die Fähigkeit zur Hoffnung.
Die Hoffnung ist eine große Stütze in dunklen Zeiten. Sie macht auf eine größere Perspektive aufmerksam. In guten Zeiten schenkt sie Erfüllung. Die Hoffnung ist wie ein kleines Licht, dass in der Dunkelheit leuchtet. Bei Gefahr weist sie den Weg nach Hause. Wenn es einem gutgeht, dann ist es wichtig, die „Hoffnungsfähigkeit“ zu trainieren. So kann die Hoffnung in Notzeiten zuverlässig eine Tankstelle der Zuversicht sein. Achte darauf, dass neben dem Prinzip Hoffnung, der Schlaf und das Lachen nicht zu kurz kommen.
Hoffnung und das gute Leben: Lass dich inspirieren!
Hoffnung basiert auf der Ansicht, dass der einzelne Mensch nicht das Zentrum des Universums ist, selbst wenn sich das so anfühlen sollte. Dieser Gedanke erlaubt es einem, sich einer größeren Perspektive zu öffnen. Man kann die Zeit der Meditation oder des Gebets nutzen, über das Gute in der Welt nachzudenken. Du kannst wahrnehmen, wie liebe Menschen in der eigenen Umgebung sich umeinander kümmern und füreinander sorgen. Es ist schön sich vorzustellen, wie die Welt sein könnte. Der Sinn des eigenen Daseins ist vielleicht sogar jenseits dieser Welt zu finden. Viel Gutes ist im Verborgenen versteckt.
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
Immanuel Kant
Hoffnung und das gute Leben: Umgib dich mit Positivität!
Es hängt auch davon ab, mit wem oder was du dich umgibst, ob du eine hoffnungsvolle oder negative Weltsicht hast. Positive Menschen, eine schöne Umgebung, Natur und gute Erfahrungen haben einen kraftvollen Einfluss auf stärkende innere Zustände. Man muss sich hierfür keinesfalls mit rosig-kitschigen Menschen und Dingen umgeben. Wichtig ist es allerdings, sich wohlbedacht um gute Seelenhygiene zu bemühen. Schlechten Nachrichten oder traurigen Geschichten sollte bewusst gelauscht werden. Wenn du nicht mehr zuhören kannst, dann setze eine Grenze. Das kann eine Herausforderung sein, die sich auf jeden Fall lohnt.
Eine tägliche Berieselung mit hoffnungslosen Geschichten macht unweigerlich traurig. Positive Erzählungen und ermutigende Geschichten, hoffnungsvolle Menschen und eine gesunde Umgebung sind eine gute Stütze gegen den Unbill des Lebens. Umgebe sich außerdem mit Menschen, mit denen du lachen kannst. Durch das Lachen wird das Immunsystem angeregt. Sogenannte Antikörper, die der Körper zum Schutz vor Bakterien und Viren braucht, werden neu gebildet. Lachen hat also mindestens drei positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper: Die Abwehrkräfte werden gestärkt, der Stresspegel sinkt und zudem bringt der Hormonschub Glücksgefühle.
Hoffnung und das Zelebrieren des Lebens
Im Leben gibt es immer etwas zu feiern. Feiern sind normalerweise für große Meilensteine reserviert. Geburtstage, Jahrestage, berufliche Beförderungen und Geburten werden gerne zelebriert. Du kannst jedoch auch die kleinen Begebenheiten ehren. Koche deiner Familie ein schönes Abendessen, um dich dafür zu bedanken, dass es deine Liebsten gibt. Feiere eine gelungene Präsentation des Klassenprojekts deines Kindes mit Kakao und Kuchen. Erkläre den nächsten Dienstag zu deinem Lieblingstag und begehe ihn feierlich. Fahre aufs Land, um den Sternenhimmel zu betrachten, nur weil du Lust darauf hast und trage heute Abend dein schönstes Kleid zum Abendessen. Einfach nur so!
Indem du feierliche Stimmungen kreierst, trainierst du Verstand und Herz darauf, das Schöne im Leben zu erkennen. Gefühle der Hoffnung können dich durch die guten und schlechten Zeiten des Lebens tragen. Unabhängig von Ängsten, schlechten Nachrichten oder schlimmen Lebensumständen, die Hoffnung kann dir helfen zu sagen: „Ich freue mich, am Leben zu sein.“
Jedes Lächeln, das du aussendest, kehrt doppelt zu dir zurück.
Erich Kästner
Tu was!
Die Unterstützung anderer ist eine der effektivsten Methoden, um aus einer Spirale der Selbstbezogenheit und Hoffnungslosigkeit auszusteigen. Das kann besagtes Lächeln sein, dass du aussendest, um einer anderen Person etwas Freundlichkeit zu schicken. Nachbarschaftlicher Beistand wie Hilfe beim Einkaufen, beim Babysitten oder das Ausleihen von Gegenständen öffnen das Herz. Das Verschenken kleiner Aufmerksamkeiten machen auch den Geber froh. Vielleicht gibt es Organisationen, die Unterstützung benötigen. Man lernt andere Menschen kennen und der gemeinsame Fokus auf das Geben kann den Glauben an das Gute stärken.
Meditation für den positiven Geist
Diese Übung ist geeignet für die Hoffnung und das gute Leben. Sie öffnet das Herzzentrum und positive Gefühle können sich entfalten. Das Mudra ist eine Geste des Glücks. Es ist ein Symbol für Segen und Wohlstand.
Das Prinzip Hoffnung: An Wunder glauben, auch wenn alle sich über diesen Glauben wundern.“
~ Anonymus
Körperhaltung
Sitze mit einer aufgerichteten Wirbelsäule. Krümme den Ringfinger und den kleinen Finger jeder Hand und fixiere die Finger mit den Daumen. Zeige- und Mittelfinger jeder Hand sind gerade nach oben gestreckt. Die Oberarme sind seitlich an den Brustkorb gelegt, die Ellbogen sind gebeugt, sodass sich die Hände auf Schulterhöhe befinden. Drücken Sie die Schultern und Ellbogen fest, aber bequem nach hinten. Die Hände zeigen nach vorne.
Augen und geistiger Fokus
Schließe die Augen. Rolle die Augen innerlich sanft nach oben und konzentriere dich auf den Augenbrauen-Punkt.
Atmung
Atme gleichmäßig, langsam, tief und vollständig ein und aus.
Mantra
Meditiere unabhängig vom Atem auf das Mantra SA TA NA MA. SA ist Unendlichkeit. TA ist Leben. NA ist Tod. MA ist Wiedergeburt/Transformation. Das Mantra beschreibt den Kreislauf des Lebens. Diese Kriya bringt die Psyche in ein geistiges Gleichgewicht.
Zeitdauer
Übe für drei Minuten, später kannst du für 11 bis 62 Minuten meditieren.
Abschluss
Tief einatmen und dreimal ausatmen. Dann öffnen und schließen Sie die Fäuste einige Male. Entspanne dich.
© 3HO
Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen