Kundalini Yoga bei Angstzuständen: Warum es wirklich hilft, fragst du dich vielleicht. Du kennst das sicherlich: Das Leben rast an dir vorbei und manchmal scheint es, als ob der Druck und die Unsicherheiten unserer modernen Gesellschaft uns einfach übermannen. Wenn Stress und Ängste sich aufstauen, kann das ziemlich lähmend sein. Und dann kam noch die COVID-19-Pandemie und der Ukraine-Krieg hinzu, die das Ganze nicht gerade leichter gemacht haben. Laut Statistik haben sich die Angstzustände in den USA im Jahr 2020 mehr als verdreifacht. In Deutschland wird es nicht anders sein. Krass, oder?
Angst kann sich nicht nur in ständig kreisenden Gedanken zeigen, sondern auch körperlich: Muskelverspannungen, Zittern, Schwitzen und Schlaflosigkeit sind da nur ein paar Beispiele. Da wären Medikamente, die helfen können, aber die machen möglicherweise süchtig und bekämpfen nicht die tiefer liegenden Ursachen.
Deshalb schwenken immer mehr Leute auf traditionelles Yoga um, eine Methode, die sowohl den Geist als auch den Körper anspricht. Yoga bietet eine tolle Möglichkeit, automatische Reaktionen zu durchbrechen und dabei die Kontrolle über unsere eigenen Emotionen zurückzugewinnen. Es fühlt sich an, als würde man sich einen inneren Schutzschild zulegen.
Kundalini Yoga verbindet Bewegung, Atemtechniken, tiefe Entspannung, Meditation und Mantren miteinander. Es fühlt sich an wie eine Art „All-in-One“-Paket für Körper und Seele. Und wissenschaftliche Studien bestätigen, dass es echt hilfreich sein kann, besonders bei Angstzuständen.
In einer großen Studie wurde gezeigt, dass Kundalini Yoga eine ziemlich gute Ergänzung zur konventionellen Behandlung von Angststörungen sein kann. Es ist zwar nicht so effektiv wie der Goldstandard in der Angstbehandlung, die kognitive Verhaltenstherapie, aber immerhin! Und es bietet eine zusätzliche Option, besonders für diejenigen, für die herkömmliche Behandlungen vielleicht nicht so gut funktionieren.
Was ich dir damit sagen will: Wenn du das Gefühl hast, dass das Leben manchmal einfach zu viel wird und du nach einer Möglichkeit suchst, dich zu erden und dich besser zu fühlen, könnte Kundalini Yoga genau das Richtige für dich sein. Probier’s doch mal aus!
Bis dahin, bleib entspannt und lass dich nicht unterkriegen! 🧘♂️🧘♀️✨
Kundalini Yoga bei Angstzuständen: Meditation für gute Nerven
Diese sanfte Atem-Meditation bringt das Nerven- und Drüsensystem ins Gleichgewicht und stimmt sie auf optimale Effizienz ein. In diesem Mudra sind die Daumen miteinander verbunden, was die Energie des Egos symbolisiert. Durch das Mudra wird subtiler Druck auf Meridianpunkte in den Schultern ausübt, was Stress und Ängste lindert und die nervlichen Energien ausbalanciert.
Haltung & Mudra: Setze dich in den einfachen Sitz und richte deinen Rücken auf. Mit angewinkelten Ellenbogen hebe beide Hände hoch, bis sie sich auf Höhe des Herzens und einige Zentimeter vom Körper entfernt treffen. Die Handflächen zeigen zur Brust. Lege die Handfläche der rechten Hand gegen die Rückseite der linken Hand. Halte die Hände und Unterarme parallel zum Boden, sodass die Finger der rechten Hand zur linken Seite zeigen und die Finger der linken Hand zur rechten Seite. Drücke die Daumenspitzen zusammen.
Augen: Die Augen sind zu neun Zehntel geschlossen.
Atmung: Atme tief durch die Nase ein und halte den Atem ruhig für 15-20 Sekunden an. Atme vollständig durch die Nase aus und halte den Atem ruhig für 15-20 Sekunden an. Konzentriere dich auf den Atem.
Dauer: Drei bis fünf Minuten