Meditationen gegen die tägliche Informationsflut

Meditationen gegen die tägliche Informationsflut stärken deine Nerven. Viele Menschen haben das Gefühl, von der Flut an Informationen überschwemmt zu werden. Der Strom an Informationen scheint endlos zu sein. Teilweise widersprechen sich die Angaben. Manche der Nachrichten sind wichtig und wahr und einige sind schmerzlich. Wieder andere Angaben bestehen aus vorsätzlichen Teilwahrheiten, frechen Lügen und Propaganda. Manche Informationen sind manipuliert, damit wir für oder gegen bestimmte Parteien oder Projekte stimmen. Einige Nachrichten sind tatsächlich ein Angriff auf die Wahrhaftigkeit!

„Ich sah die besten Köpfe meiner Generation durch den Wahnsinn zerstört, hungernd, hysterisch, nackt …“ ~ Allen Ginsberg, Howl

Die vielen Mitteilungen wollen innerlich sortiert und emotional verarbeitet werden. Das kostet Kraft und schwächt auf Dauer die Nerven. Halte bewusste Ruhe- und Erholungszeiten ein. Praktiziere Yoga und Meditation und den langen, tiefen Atem. Gespräche, Massagen und Aufenthalte in der Natur wirken heilend und beruhigend. Folgende Meditationen stärken den positiven Geist. Sie schenken Zuversicht und machen die Kommunikation effizienter.

Teil Eins
Meditation für ein schöpferisches Vorstellungsvermögen

Erste Meditation

Haltung: Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule und lege deine Hände auf deine Knie.
Mudra: Lege die Mittel-, Ringfinger und kleinen Finger beider Hände an die jeweiligen Handwurzeln. Die Zeigefinger weisen nach außen und du ziehst die Daumen sanft nach hinten.
Mantra: Singe mit monotoner Stimme: ‚Ich bin Gyani.‘ (Gyani bedeutet Weisheit).
Augen: Die Augen sind geschlossen.
Zeit: Meditiere für fünf Minuten.

 Teil Zwei
Meditation gegen das Ausrasten

Zweite Meditation

Haltung: Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule und lege deine Hände auf deine Knie.
Mudra: Lege deine Daumen über die Ringfinger und kleinen Finger beider Hände. Die Zeige- und Mittelfinger sind gestreckt.
Mantra: Singe mit monotoner Stimme: ‚Ich bin Dhyani.‘ (Dhyani bedeutet die/der Meditierende).
Augen: Die Augen sind geschlossen.
Zeit: Meditiere für fünf Minuten.

 

Teil Drei
Meditation für Vertrauen

Dritte Meditation

Haltung: Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule und lege deine Hände auf deine Knie.
Mudra: Lege deine Daumen über die kleinen Finger beider Hände. Die Zeige-, Mittel- und Ringfinger sind ausgestreckt.
Mantra: Singe mit monotoner Stimme: ‚Ich bin Imani.‘ (Imani bedeutet die/der Vertrauende).
Augen: Die Augen sind geschlossen.
Zeit: Meditiere für fünf Minuten.

Teil Vier
Meditation für eine wirkungsvolle Kommunikation

Vierte Meditation

Haltung: Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule und hebe deine Hände auf die Höhe deines Zwerchfells (zwischen Solarplexus und Herzzentrum).
Mudra: Lege deine Daumen über die kleinen Finger beider Hände. Die Zeige-, Mittel- und Ringfinger sind nach vorne ausgestreckt und berühren einander.
Mantra: Chante das Mantra Ham Ham Brahm (wir sind die untrennbare Schwingung des Göttlichen.)
Augen: Die Augen sind geschlossen.
Zeit: Meditiere für fünf Minuten.

Teil Fünf
Meditation, um depressive Verstimmungen aufzulösen

Fünfte Meditation

Haltung: Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule.
Mudra: Die linke Hand weist nach oben und die rechte nach unten. Die Hände sind in der Form des Buchstabens X aufeinandergelegt. Verhake die Daumen ineinander.
Atem:  Du atmest lang und tief und meditierst still.
Augen: Die Augen sind geschlossen.
Zeit: Meditiere für elf Minuten.

Gesamtzeit: 31 Minuten.

Dance by Pixabay

Ende: Stehe auf, tanze und singe.

Artikel auf Englisch

© The Teachings of Yogi Bhajan

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