Die Meditation für die Heilung von Emotionen kann Brüche in Beziehungen kitten und Gefühle gesund machen. Auf der nördlichen Halbkugel verabschiedet sich der Frühling und mit der Sonnenwende am 21. Juni beginnt der Sommer. Das ist eine gute Zeit, um diese Meditation zu praktizieren. Die sogenannte Narayan-Kriya-Meditation wirkt heilend auf verletzte Gefühle, harmonisiert die Herzensenergie und stärkt den inneren und äußeren Frieden. 

Sommersonnenwende

Der 21. Juni ist der längste Tag des Jahres. Die Sonne erreicht auf ihrer Bahn ihren nördlichsten Punkt und steht senkrecht über dem nördlichen Wendekreis der Erde – dem Breitenkreis bei 23 Grad. Er wird auch als Wendekreis des Krebses bezeichnet. Die Sonne wandert ab jetzt wieder nach Süden ab und auf der nördlichen Halbkugel werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger. Auf der Südhalbkugel beginnt an diesem Tag der Winter.

Sommersonnenwende und Yoga

Sommerzeit ist Herzenszeit. Es ist nun leichter, das Herz zu öffnen und die Erde, ihre Pflanzen, Tiere und Menschen zu segnen und ihnen Frieden zu wünschen. Das Feuer der Sonne ist wärmend und transformierend. Es ist stärkend, einmal innezuhalten und die Sonnenkräfte zu nutzen, um verletzte Beziehungen und Emotionen zu heilen. Hansu Jot begleitet die Meditation mit seiner schönen Stimmen. Wir dürfen seine Komposition nutzen und danken Sat-Nam-Europe für die Produktion und die Bereitstellung des Videos.

Die CD oder die MP3-Datei sind hier zu erwerben:
satnam.de (komplette CD)
mantradownload.com (Einzeltrack)
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40-Tage-Meditation: Narayan-Kriya für den inneren Frieden-harmonisiere das Wasserelement in dir und kläre deine Beziehungen

Mithilfe der Narayan-Kriya-Meditation kannst du Beziehungen heilen. Nutze das Mantra, um Brüche in Beziehungen zu kitten oder Löcher zu verweben, die das Leben in die Stoffe gerissen hat, aus denen deine Beziehungen gemacht sind. Am Ende des ersten Teils der Meditation den Atem hältst du den Atem an. Du visualisierst deine Beziehungen. Segne, verstehe und vergebe. Nutze den Atem, um deine Beziehungen zu heilen.

Haltung:

Du befindest dich in der einfachen Haltung oder im Schneidersitz. Ziehe die Ellenbogen dicht an den Brustkorb und winkle die Unterarme an. Deine Hände befinden sich auf Höhe des Brustbeins und die Brust ist geweitet.

Mudra:

Die Handinnenflächen zeigen nach oben, Daumen- und Zeigefingerkuppen berühren sich (Gyan Mudra) .

Augen:

Die Augen sind zu einem Zehntel geöffnet, die Augen schauen auf die Nasenspitze.

Mantra:

Chante das Mantra gleichförmig auf einem Atemzug und atme tief ein. Fahre auf diese Weise für elf Minuten fort.

Sat Narayan, Hari Narayan, Hari Narayan, Hari Hari

Sat bedeutet Wahrheit, Narayan bedeutet ‚Wassergeborener’:
‚In alten Zeiten rief ich die Wasser beim Namen Nara. Die Gewässer waren mein ayana und das Wort bedeutet Heimstätte. Ich wurde Narayana genannt: Der im Wasser zu Hause ist. O bester der Wiedergeborenen, ich bin Narayana, der Ursprung aller Dinge, der Ewige, der Unveränderliche.’ ~ aus dem Epos Mahabharata (400 v. Chr.)

Hari wird hierbei wiedergegeben als das, was Samsara zerstört – die Verstrickung in den Kreislauf von Geburt und Tod.

Zeit:

Elf Minuten.

Ende:

Atme tief ein und halte den Atem an. Atme aus. Wiederhole zweimal.

Nach der Meditation:

Singe für drei Minuten das Mantra Wahe Guru. Es bedeutet unendliche Weisheit. Die Hände ruhen hierbei entspannt auf deinen Knien. Du kannst sie auch in den Schoß legen, die rechte Hand befindet sich in diesem Falle in der linken Hand. Die Handinnenflächen zeigen nach oben.

Singe das Mantra auf gleichförmige Weise. Die drei Teile des Mantras Wha – He – Guru sind in etwa gleich lang.

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